2024-01-11

GESCHICHTE ÜBER FAST PLUMSGEBURT

GESCHICHTE ÜBER FAST PLUMSGEBURT

Es war einmal eine wunderschöne Frau. Sie hatte schwarze Haare, tiefschwarzen Augen, wunderschönen dunklen Teint. Die Frau war taubstumm, konnte weder lesen noch schreiben, sie war nicht verheiratet und sie hatte nie in ihrem Leben eine Periode. Und sie war schwanger. Im 6 Monat wurde dieser biologisch unmöglicher Fakt bei ihr festgestellt.

Eines Abend ist plötzlich meine Mutter auf die gemeinsame Toilette gelaufen. Sie saß da und saß, man weiß nicht mehr wie lange, sie hat gestöhnt. Vielleicht ein paar Minuten, vielleicht ein paar Stunden. Sie wollte niemanden sehen. Meine Tante hatte schon Vorahnung, was los war. Sie hatte ihren Man, den Bruder von meiner Mutter gerufen und ihm befohlen die Tür zur Toilette aufzubrechen, nach seiner Schwester zu schauen, weil etwas nicht in Ordnung ist. Sie sitzt schon lange auf dem Klo.

Mein Onkel hat das tatsächlich gemacht: er hat die Tür zur Toilette aufgebrochen und fand meine Mutter immer noch auf dem Klo sitzend. Sie wusste nicht, was mit ihr los war. Sie wusste nicht, dass sie die Wehen hatte. Ich wäre ins Klo geplumpst geboren….

Was hat das mit mir gemacht? Wie hat sich das in meinem Leben gezeigt?

Wie lange ich mich daran erinnern kann, immer habe ich mich wie Scheiße gefühlt, nicht wert zu sein, nicht wert zu leben, nicht wert glücklich zu sein, ich habe mich überflüssig gefühlt, ich habe mich wie Scheiße behandelt. Ganz deutlich konnte ich mir diese Geburt vorstellen. Viele male dachte ich darüber nach, mir das Leben zu nehmen. Ein paar mal versuchte ich das auch.

Was macht das mit mir JETZT?

Gerade habe ich den zweiten Transformation Abend bei Christian Bischof erlebt. Und während der Inspirationsreise sah ich mich mit dem frisch geborenen Baby auf dem Arm, mit dem Baby, das von allen abgelehnt wurde.

Und was ich während der Reise erlebt habe, war ein WUNDER!

Endlich habe ich verstanden, dass ich kein Schieße bin, sonder dass ich ein WUNDER bin und dass ich dem Leben vertrauen darf. Wenn ich da bin und lebe, bedeutet das, dass das Leben gut mit mir meint, dass ich vertrauen darf. Das URVERTRAUEN, das ich, wegen anderen Geschichten und Ablehnung, die ich immer wieder erlebt habe, nie hatte, war unerwartet da. Ich kann nur vertrauen. Alles ist da. Alles wird gut. Ich brauche mich nicht mehr vor dem Leben fürchten.

DEM LEBEN VERTRAUEN, WEIL ICH BIN.
DEM GÖTTLICHEN VERTRAUEN, WEIL ICH BIN.
DEM LEBENSPLAN VERTRAUEN, WEIL ICH BIN.
MIR SELBST VERTRAUEN, WEIL ICH BIN.

10.01.2024, 21.19